Bilderkiste-News

Ausgabe: 18/2001
(02.05.2001 - Jahrgang 1)
ISSN 1617-2701

Auflage: 1.200 Empfänger

Inhalt:

1.) Editorial
2.) Kodak versteigert Digitalkameras auf ricardo.de
3.) Intel Pentium 4: Durch Treiberupdate 90% mehr Leistung
4.) Erste Non-Com-Domain für 1 Million US-Dollar verkauft
5.) Fireworks 4: Stapelverarbeitung
6.) Update: Irfan View 3.35

Impressum

2.) Kodak versteigert Digitalkameras auf ricardo.de

ricardo.de hat einen neuen Partner im Bereich digitale Fotografie: Ab sofort bietet Kodak seine digitalen Produkte im Consumer-Bereich auch auf der Online-Auktionsplattform an. Wer im kommenden Sommerurlaub oder beim naechsten Familienfest digitalen Fotospass erleben will, wird jetzt unter www.ricardo.de fuendig. Das Angebot reicht von Digitalkameras fuer Einsteiger ueber Modelle im Trend-Design und fuer Outdoor-Anwendungen bis hin zum neuen Multimedia-Talent Kodak mc3.

Matthias Schmidt-Pfitzner, Vorstand der ricardo.de AG: "Mit Kodak haben wir einen sehr attraktiven Partner gefunden. Unseren Mitgliedern eroeffnen sich dadurch in unserer Kategorie Foto & Optiktolle Produkte und ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhaeltnis."

Die Kodak Auktionen sind leicht zu finden: Auf der Homepage von ricardo.de gibt es links unten einen direkten Link zu den Versteigerungen. Alle Produkte werden zu besonders guenstigen Startpreisen und ohne Mindestpreis angeboten. Ein attraktives und innovatives Produktangebot ist zum Beispiel die neu zur CeBIT 2001 vorgestellte Kodak mc3, ein Multimedia-Talent, das digitalen Spass im Dreierpack bietet - sie ist digitale Videokamera, MP3-Player und Digitalkamera in einem.

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3.) Intel Pentium 4: Durch Treiberupdate 90% mehr Leistung

Was wie ein verspäteter April-Scherz klingt, entspricht den Tatsachen: Durch ein simples Treiber-Update lässt sich die Rechenleistung von Intels Pentium-4-Prozessor um bis zu 90
Prozent steigern. Verantwortlich für die Performance-Explosion ist ein Update des Grafikkarten-Treibers von Nvidia auf die Version 12.00. Das hat das Technologie-Portal ZDNet Deutschland im Labortest ermittelt.

Die Leistungssteigerung beschränkt sich allerdings auf professionelle OpenGL-Applikationen. DirectX-8- oder OpenGL-Spiele wie Aquanox oder Quake III profitieren nicht von den neuen Treibern.

Vor allem beim Arbeiten mit Bürosoftware wie Microsoft Word oder Excel kann der Pentium 4 dem konkurrierenden Athlon-Prozessor von AMD jedoch nicht das Wasser reichen. Auch beim Surfen im Internet überzeugen die Testresultate nicht. Um so bemerkenswerter sind die Ergebnisse der OpenGL-Benchmarktests, die ZDNet TechExpert für diese Leistungsanalyse durchgeführt hat.

"Der Pentium 4 bietet derzeit für die meisten Anwendungen keine Vorteile. Allerdings erreicht der Intel-Prozessor durch das Treiber-Update von Nvidia nun zumindest im OpenGL-Bereich eine höhere Performance als der AMD Athlon", kommentiert Kai Schmerer, Senior Producer ZDNet TechExpert, die Testresultate. "Längst nicht jede
OpenGL-Applikation profitiert jedoch von den neuen Treibern. Die populäre Animations-Software 3D Studio Max enthält beispielsweise auch in der neuesten Version 4.0 keine spezielle Optimierung für den Pentium 4. Bei diesem Programm ist der Athlon nach wie vor schneller."

Die kompletten Benchmark-Resultate und Testanalysen lassen sich bei ZDNet TechExpert nachlesen. Der ZDNet-Channel TechExpert liefert eine speziell für Insider-Bedürfnisse zusammengestellte Berichterstattung rund um die Themen Prozessoren, Mainboards und Grafikkarten. Aufwändige Benchmarktests, detaillierte Perfomance-Analysen, anspruchsvolle Tuning- und Overclocking-Tipps sowie technische Hintergrundinformationen geben Einblick in das aktuelle Marktgeschehen. Eine Fülle ausgewählter und ständig aktualisierter System- und Tuning-Tools sowie ein eigener Forumsbereich runden die umfangreiche Palette von Inhalten und Service-Angeboten des TechExpert-Channels ab.

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4.) Erste Non-Com-Domain für 1 Million US-Dollar verkauft

Als bisher weltweit einziger Internet-Domainname ohne .com-Endung wurde Beauty.cc für eine Million US-Dollar verkauft. Darauf weist der Domain-Dienstleister 1GlobalPlace AG (Wiesbaden) hin. Damit bleibt der Schönheits-Sale allerdings noch weit hinter dem teuersten Domain-Deal aller Zeiten zurück: Der Webname business.com hat für 7,5 Mio. US-Dollar einen Käufer gefunden. Die weiteren Rekordränge teilen sich AsSeenOnTV.com (5 Mio. US-Dollar), Korea.com (5 Mio. US-Dollar), AltaVista.com (3,3 Mio. US-Dollar), Wine.com (3 Mio. US-Dollar), Loans.com (3 Mio. US-Dollar), Feedback.com (2,25 Mio. US-Dollar), Autos.com (2,2 Mio. US-Dollar), Express.com (2 Mio. US-Dollar), Bingo.com (1,1 Mio. US-Dollar), WallStreet.com (1,03 Mio. US-Dollar), Rock.com (1 Mio. US-Dollar), eFlowers.com (1 Mio. US-Dollar) und If.com (1 Mio. US-Dollar).

Bei dieser Auflistung sind allerdings nur die bekannt gewordenen Domain-Wechsel berücksichtigt, betont 1GlobalPlace-Vorstand Tobias Wann. Die Grauzone, in der Konzerne "Domain-Grabbern" unter der Hand und möglichst unbeachtet von der Öffentlichkeit Domain-Namen abgekauft haben, ist mindestens doppelt so groß wie die offiziellen Verkäufe von Internet-Namen, schätzt der 1GlobalPlace-Chef. Tobias Wann: "Was beispielsweise Siemens zahlen würde, um die Adresse Siemens.AG in sein Eigentum zu bringen, ist reine Spekulation".

Gerade bei der internationalen Domain-Sicherung außerhalb des eigenen Herkunftslandes sind nach Wanns Erfahrung viele Firmen zunächst lax - und zahlen später teuer, um sich die entsprechenden Webadressen in den einzelnen Ländern zurückzuholen. Im "Dax 30 Domain-Vergleich" von 1GlobalPlace hat selbst der Testsieger BMW nicht einmal ein Drittel aller bmw.landeskürzel-Domains im Eigenbesitz; zwölf Prozent der BMW-Adressen gehören anderen Firmen. Beim offiziellen Domain-Handel liegt der Durchschnittspreis derzeit bei rund 10.000 US-Dollar pro Name.

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