Inhalt:

1.) Editorial
2.) Automatische Startfunktion von CD's öffnet Viren Tür und Tor
3.) ricardo.de versteigert Hardware ab 1,- DM
4.) Neue Abmahnwelle bei Domainnamen befürchtet
5.) Flashforum 2001 in Düsseldorf
6.) Update: Macromedia Director 8.5 Shockwave Studio

Impressum

Automatische Startfunktion von CD's öffnet Viren Tür und Tor

Durch die massive Verbreitung von CD-Brennern wird bei der automatischen Start-Funktion der CD-Laufwerke Viren und Trojanern Tür und Tor geöffnet...

Foto: Bilderkiste.de

Die aktuellen Windows-Versionen unterstützen unter Umständen die Verbreitung von Viren und CD-Trojanern. Das geht aus einem aktuellen Bericht der PC-WELT (Ausgabe 6/01) hervor. Das Problem: Wenn eine CD-ROM in das Laufwerk eingelegt wird, ruft das Betriebssystem per Autorun-Funktion automatisch den Datenträger auf. Was vom Anwender häufig als angenehm empfunden wird, kann für den Rechner aber eine Gefahr darstellen: Die automatische Start-Funktion öffnet dann auch ausführbare Dateien - die gängige Verbreitungsart für Viren und Trojaner - im Hauptverzeichnis der CD, die mit schädlichem Inhalt den Rechner manipulieren können.

Die Autorun-Funktion wird von einer Windows-Voreinstellung unterstützt. Um sich zu schützen bzw. den Mechanismus auszuschalten, der möglichen Schädlingen Tür und Tor öffnet, muss der PC-Anwender beim Schließen des CD-Laufwerks die SHIFT-Taste gedrückt halten oder (für ein dauerhaftes Abschalten) eine Option in der Registry verändern. Ein einfaches Programm auf der aktuellen PC-WELT-Heft-CD hilft bei der Sicherung des Rechners. Den Autorun-Mechanismus gibt es seit Windows 95 - vor sechs Jahren noch eine tolerierbare Eigenschaft, bei der jetzigen Verbreitung von CD-Brennern allerdings bedenklich, so die PC-WELT.

nach oben   

ricardo.de versteigert Hardware ab 1,- DM

Gebrauchte Computer, Drucker, Monitore und vieles mehr gibt es ab dem 15.Mai bei ricardo.de im Rahmen einer Sonderaktion bereits ab einem Startpreis von nur 1,- DM zu ersteigern...

Foto: Bilderkiste.de

Das Abi in der Tasche, der Stress vorbei? Nicht unbedingt, denn für die meisten Schülerinnen und Schüler beginnt jetzt die Bewerbungsphase. Den Lebenslauf tippt heute kaum einer mehr auf der Schreibmaschine, denn sie sind unpraktisch und man kann mit ihnen nicht ins Internet gehen. Doch ein nagelneuer Computer übersteigt meist das Budget. ricardo.de hat die Lösung: Das Online-Auktionshaus versteigert ab 15. Mai zusammen mit Max-e-Mall unter (Link existiert nicht mehr) eine Vielzahl gebrauchter PCs, neuer Drucker und Monitore ab einer Mark und ohne Mindestpreis. Die Angebote sind nicht nur für Schüler oder Studenten interessant: Auch junge Familien, die ihren Kindern einen Internet-Zugang ermöglichen möchten oder einen zweiten Rechner benötigen, kommen auf ihre Kosten. Bei den Rechnern handelt es sich um Pentium I Prozessoren mit 133 Mhz, mindestens 1,1 GB Festplatte und mindestens 32 MB Ram. Alle Produkte stammen aus Leasingbeständen. Sie wurden geprüft und komplett überholt.

"Hier kann jedermann besonders günstig und ohne Risiko seine komplette PC-Erstausstattung ersteigern," so Matthias Schmidt-Pfitzner, Vorstand der ricardo.de AG. "Ideal für alle, die im Internet surfen sowie für Einsteiger, die sich mit dem Medium Computer vertraut machen möchten." Die Auktionen unter (Link existiert nicht mehr) laufen solange der Vorrat reicht - mindestens bis Mitte August. Im Anschluss wird es unter dieser Internet-Adresse weitere attraktive Produkte zu Schnäppchen-Preisen geben. Bereits am 9. Mai startet bei ricardo.de ausserdem ein 14tägiges Computer-Special mit Restposten aus dem Bereich Computer-Hardware, Zubehör und Software. Die Neuwaren starten grösstenteils bei 70 Prozent unter der letzten aktuellen unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers und sind meist original verpackt. Insgesamt werden ca. 250 verschiedene Markenprodukte versteigert, zum Beispiel Monitore (Belinea), Notebooks (Sony Vaio, Toshiba), Drucker (Hewlett Packard) und -zubehör, Laufwerke, Soundkarten, Grafikkarten, Modems, Tastaturen, Software verschiedenster Art, Apple Rechner und Zubehör.

nach oben   

Neue Abmahnwelle bei Domainnamen befürchtet

Die Frage, die immer mehr Internet-User und Domaininhaber bewegt: Sind die Abmahnwellen des Deutschen Lottoblocks (wg. Lotto), der Scout Holding (wg. Scout) und der Allianz AG (wg. Allianz), die mehrere hundert Domaininhaber mit Abmahnkosten von bis zu 10.000 DM "zur Strecke gebracht" haben auf der einen und krasse Beispiele von Domaingrabbing wie bei Guenter-Jauch.de (Streitwert 1 Mio.) auf der anderen Seite nur die Spitze eines Eisbergs? Ja, so lautet die Antwort von domainguard.de, einen der führenden Dienste für Markenrecherchen im Internet. Durch bislang mehrere tausend Suchabfragen hat domainguard ermittelt, dass 20% der allein über 4 Mio. in Deutschland registrierten Domains markenrechtlich bedenklich sein können und zu einer teuren Konfliktsituation führen können, bei der die Abmahnkosten in Höhe von mehreren tausend Mark noch das geringste Übel darstellen, denn noch teurer können Gerichtskosten und der Aufbau eines neuen Brandings sein.

"Der Fehler, den viele machen, ist bei Marken nur an bekannte Namen, wie Coca Cola oder Mercedes zu denken - es gibt aber allein in Deutschland 574.000 eingetragene Marken, die potenzielle Gegner von Domains sein können", so Raban Woryna, domainguard Geschäftsführer "wir erwarten die nächsten Konfliktwellen mit den neuen Domain-Endungen oder auch durch neue Domains mit Umlauten." Was aber kann vor Abmahnungen und Konflikten im Web bewahren ? Die Antwort ist leicht: Eine professionelle Ähnlichkeitsrecherche z.B. von domainguard.de. Einige Provider (z.B. www.verio.de) bieten Markenrecherchen von domainguard bereits an und bieten damit Ihren Kunden die Möglichkeit, teuren Risiken aus dem Weg zu gehen - denn mit Registrierung einer Domain verpflichtet sich ohnehin jeder Anmelder, keine Rechte Dritter zu verletzen, aber so gut wie keiner prüft dies, wie die aktuellen Beispiele zeigen.

nach oben